Tag der Offenen Tür 6.12.2015
Tag der Offenen Tür 6.12.2015
Tag der Offenen Tür 6.12.2015
Demo „Refugees Welcome heißt Gleiche Rechte für Alle!“, Hamburg 14.11.2015
Internationaler Frauentreff
ملاقات بین الملی با خانم ها
جلسة نسائية ترفيهية
Wir möchten Euch Herzlich einladen! WE would like to cordially INVITE YOU!
ما شما را از تی دل دعوت میکنیم نود أن نتشرف بدعوتكم
Wozu? Wir haben Lust mit Euch eine gute Zeit zu verbringen: Geschichten austauschen, Tee trinken, kochen, lachen und uns dabei in entspannter und sicherer Atmosphäre kennenlernen.
Wann? Jeden Freitag von 14-18 Uhr
Why? We want to have a good time with you: exchange stories, drink tee, cook an laugh together so that we get to know each other in a safe and relaxed atmosphere.
When? Every Friday from 2 to 6 o’clock
چی؟
ما خوش داریم تا با شما وقت خوش بگزرانیم. تا با هم قصه، چای خوری، اشپزی، و خنده کنیم و یک دیگری خود را در یکٔ ماحول متمىٔن بشناسیم
چی وقت؟
جمع ها از ساعت ۲:۰۰بعد از ظهر تا ساعت ۶:۰۰ بعد از ظهر
لماذا؟
لدنيا الرغبة بقضاء وقتاً طيباً معكم, نتبادل فيه الأحاديث المختلفة ونشرب الشاي ونطبخ ونستمتع معاً في أجواء عائلية نتعرف فيها على بعض
متى ؟
كل يوم جمعة من الساعة الثانية ظهرا وحتى الساعة السادسة مساءً|
Wir sind ein Solidaritätszentrum für Geflüchtete und unterstützen diese bei ihrer Weiterreise nach Skandinavien. Seit September 2015 haben wir etwa 15.000 Refugees im Transit unterstützt. Dazu brauchen wir kontinuierlich viele freiwillige Helfer*innen.
Folgende Aufgaben gibt es zu erledigen:
Falls du dich angesprochen fühlst, ruf bitte auf dem Helfer*innen Telefon an unter: 015756770114
Oder komm direkt vorbei in die Willy-Brandt-Allee 11 ins Büro.
Falls du gerade keine Zeit hast vor Ort zu helfen, würden wir uns sehr über deine finanzielle Unterstützung freuen, um Fährtickets von Geflüchteten mit zu finanzieren.
Barspenden können direkt im Büro in der Willy-Brandt-Allee 11 abgegeben werden.
Überweisungen an das:
Lübecker Flüchtlingsforum e. V.
Sparkasse zu Lübeck
IBAN: DE23 230501010160 2777 52
Am 9. September 2015 begann auf dem Gelände der Walli die Unterstützung von Geflüchteten, die über Lübeck nach Skandinavien weiterreisen wollten. In kurzer Zeit haben wir hier einen einmaligen Ort der Solidarität, der Begegnung und des freiwilligen Engagements geschaffen. Über 14.000 Menschen konnten wir inzwischen dabei helfen, Grenzen zu überwinden und ihre selbst gewählten Ziele zu erreichen.
Das unabhängige Kommunikationszentrum „die alternative“ (wegen seiner Lage auf der Wallhalbinsel meist „Walli“ genannt) ist bereits seit 1978 ein Ort für unkommerzielle Kultur, für alternatives Leben und für linke Politik. Die dort gesammelten Erfahrungen mit Selbstorganisation, mit basisdemokratischen Strukturen und das über die Jahre gewachsene Vertrauen zwischen den Walli-Aktiven sind die entscheidende Grundlage dafür, dass die praktische Solidarität mit den Geflüchteten im Transit innerhalb kürzester Zeit organisiert und bis heute durchgehalten werden konnte – ganz ohne Hauptamtliche und ohne Anweisungen „von oben“. Diese Walli-Kultur ist auch die Grundlage dafür, dass neue Aktive – mit und ohne deutschem Pass – sofort einsteigen und Teil des gemeinsamen Projekts werden können.
Als die Temperaturen kälter wurden und immer mehr Menschen unsere Unterstützung brauchten, entstand der Bedarf nach einer räumlichen Erweiterung. Durch beharrliche Verhandlungen und eine symbolische Besetzungsaktion haben wir schließlich von der Stadt die Gebäude erhalten, in denen jetzt das Solidaritätszentrum entstanden ist. Dies wäre nicht möglich gewesen ohne ganz viel freiwillige Arbeit, auch von reisenden Handwerksgesell_innen und von solidarischen Lübecker Betrieben.
Das Solidaritätszentrum ist entstanden als eine Einrichtung für die Geflüchteten im Transit – und es soll viel mehr werden als das. Viele Menschen aus vielen Ländern leben jetzt neu in Lübeck, sie wollen ankommen und sich orientieren. Oft machen es ihnen bürokratische Strukturen und knappe Mittel nicht leicht, ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Das Solidaritätszentrum soll auch ein Haus für diese neuen Lübecker_innen sein, in dem Begegnung, Austausch und die Vertretung der eigenen Interessen möglich wird.
Das Solidaritätszentrum versteht sich als:
Das Solidaritätszentrum ist Teil des unabhängigen Jugend- und Kulturzentrums alternative („Walli“) und teilt dessen Grundsätze: