FOOD NOT BOMBS LÜBECK

Food not Bombs Lübeck gibt es seit 5 Jahren.

Einmal im Monat kochen wir im Solizentrum und gehen von dort aus meistens auf den Klingenberg in der Innenstadt, um interessierten Menschen eine kostenlose, warme Mahlzeit anzubieten. Wir verteilen an jedem Aktionstag ca. 70 Teller vegane Suppe, z.B. an Obdachlose, aber auch an Passant*innen, die für einen Moment aus ihrem beschleunigten Alltag heraustauchen und sich eventuell auf ein Gespräch einlassen.

Im Sinne der internationalen Food not Bombs-Kampagne, die 1980 in Boston/USA gegründet wurde, verstehen wir unsere Arbeit nicht als karitative Hilfe, sondern als politische Aktion. Wir machen auf soziale Ungerechtigkeit, Armut und Hunger aufmerksam und klären über die Ursachen auf: Neoliberale Wirtschaftspolitik, das kapitalistische Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, in dem nur die Maximierung von Profit in Konkurrenz zueinander zählt, Klimakatastrophe, Kriege und Lebensmittelvernichtung.

Unsere Gesellschaft ist geprägt durch strukturelle Gewalt. Sie braucht Dinge, die zum Leben beitragen und nicht Dinge, die zum Tod führen.

Wir gehören zum Solizentrum und verstehen uns als Teil der linken, antirassistischen Bewegung, die sich für Solidarität mit Geflüchteten, offene Grenzen für alle, Bewegungsfreiheit und Bleiberecht einsetzt.
Wir positionieren uns klar gegen Krieg, Militär und Faschismus.

Mehr Infos über unsere Arbeit findet Ihr auf unserer Webpage:

https://www.reso.media/fnb/foodnotbombs-luebeck.html