Monat: Juli 2016

Der Umsonstladen “kost nix” wird umgestaltet

Das Kollektiv des Umsonstladens “kost nix” hat sich getroffen und wird nächste Woche den Laden umbauen und umgestalten. Um es gemütlich und schön einzurichten brauchen wir noch ein paar Dinge, die viele von euch vielleicht Zuhause haben und nicht mehr brauchen…

Wir wünschen uns…stehlampe

  • schöne Lampen.. Steh-,Hänge- oder Tischlampenlampe
  • “alte” Gemälde
  • einen großen Spiegel
  • ein Vorhängeschloss mit Zahlen
  • Kleiderbügel am besten aus Holz
  • Körbe
  • und falls jemand zufällig Holzschwarten hat nehmen wir diese mit Kusshand um Regale zu bauen
  • schloss kleiderbügel

19.7.2016, 19 Uhr: Was sind Nazis? Wie können wir uns wehren?

13603742_1653087041682986_1852654853519693229_oEine Veranstaltung speziell für Geflüchtete in Deutsch / Arabisch / Farsi

Nazis sind gefährlich. Sie hassen Menschen, die anders denken, anders sprechen oder anders aussehen. Das wissen alle. Aber wo kommen die Nazis eigentlich her? Was hat das mit der deutschen Geschichte zu tun? Welche rechten Organisationen gibt es? Wie erkenne ich Nazis? Wie kann ich mich schützen? Wie können wir uns wehren? Wie ist die Situation in Lübeck? Wo gibt es Hilfe bei Bedrohungen oder Übergriffen?
Die Veranstaltung richtet sich speziell an Geflüchtete. Ziel ist es, aus einer diffusen Bedrohung ein einschätzbares Risiko zu machen, dem durch solidarisches Handeln begegnet werden kann.
Eine gemeinsame Veranstaltung von Antifaschistische Koordination Lübeck, Zebra e.V. und IL Lübeck
Veranstaltungssprachen: Deutsch / Arabisch / Farsi

14.7.2016, 19 Uhr: Wohnraum für alle!

13627222_1653072348351122_3819228205302751908_nVeranstaltung mit: Sven Schindler (Sozialsenator), Dr. Matthias Rasch (Grundstücks-Gesellschaft TRAVE), N.N. (Gemeindediakonie, Sascha Färber (Haus & Grund) – und ganz vielen Betroffenen und Unterstützer_innen.
Veranstaltungssprachen: Deutsch / Arabisch / Farsi

Wenn Geflüchtete endlich aus Massenunterkünften und Turnhallen ausziehen dürfen, stehen sie vor dem großen Problem, eine Wohnung zu finden. Das ist sehr schwer auf einem Wohnungsmarkt, der für Geflüchtete und alle Menschen mit geringem Einkommen nur wenige Angebote bereit hält: durch jahrelange Vernachlässigung des Sozialwohnungsbaus, Luxus-Bauprojekte und die Zurückhaltung vieler Wohnungsbesitzer an Nicht-Deutsche zu vermieten.
Wir wollen gemeinsam diskutieren, welche Unterstützung es für Geflüchtete in Lübeck bei der Wohnungssuche gibt und wie durch Nutzung von Leerstand, Aufhebung der Fehlnutzung von Wohnraum (z.B. als Ferienwohnungen) oder Neubau Wohnraum für alle Menschen in Lübeck geschaffen werden kann.